Lenste

30.06.2016

Geländespiel – Ja, zu Fuß
Donnerstag, 30.6.2016

Für Donnerstag stand das Geländespiel auf dem Programm. Die Betreuer waren eigentlich schon auf die üblichen Diskussionen und Nörgeleien wegen des Laufens eingestellt, wurden aber von den Teilis überrascht. Kein Genöle, keine Diskussionen. Ob das nun an der hohen Rate der Widerholungstäter liegt, oder daran dass auch die letzten Aktionen alle ne Menge Spaß gemacht hatten weiß man nicht.

Bei optimalem Wetter, bedeckter Himmel, ging es los. Die Kids wurden in Gruppen eingeteilt, diesmal allerdings Jungs und Mädchen getrennt, und dann ging es los. Die Mädchen wurden mit den Bullis nach Kellenhusen gefahren und starteten von dort, die Jungs starteten am Camp.
Das Geländespiel hatte diesmal das Thema Märchen, es ging also durch einen Märchenwald, und zur großen Freude der Kinder hatten sich die Betreuer die unterwegs bei den Spielstationen warteten als Märchenfiguren verkleidet. Passend zu den jeweiligen Märchen mussten Aufgaben erledigt werden, so ging es beim Froschkönig – der reichlich „Spaß“ in seinem Kostüm mit den Rapsfliegen hatte – darum eine Kugel in den Brunnen zu befördern, beim tapferen Schneiderlein mussten mit der Fliegenklatsche möglichst viele „Fliegen“ erlegt werden, bei Schneewittchen mussten die Zwerge die vergifteten Äpfel essen. Am meisten Stimmung herrschte aber wohl beim Tischlein Deck dich, dort mussten sich die Teilnehmer gegenseitig mit verbundenen Augen mit Joghurt füttern. Man hörte sogar von Joghurt in Nase und Ohren.
Natürlich war unterwegs auch für Verpflegung gesorgt. Neben Laugenstangen, Getränken und Obst gab es auch eine Station bei welcher einer der Betreuer Kekse auf dem Weg „erschienen“ lies.
Hierzu war er hinter einem Gebüsch versteckt und legte immer kurz bevor eine Gruppe kam Kekse aus. Unglücklicherweise drückte genau an diesem Gebüsch zwei von den Jungs die Blas, und sie erleichterten sich genau an diesem Gebüsch. Es war wohl knapp…
Aber auch die anderen Betreuer mussten den Tag üb er einiges aushalten, angefangen von netten Nachfragen was man denn im Kostüm im Wald mache bis hin zu mehreren Angeboten einen Arzt zu rufen war wohl alles dabei.

Natürlich verliefen sich auch zwei Gruppen, fanden dann aber doch wieder auf den richtigen Weg zurück. Sichtlich erschöpft kamen alle wieder im Camp an, aber von allen kamen, trotz der zehn zurück gelegten Kilometer, nur positive Resonanzen.

Wer nun aber glaubt an dem Abend hätten sich alle kaputt in die Zelte gelegt war auf dem Holzweg. Gestärkt durch das Gyros beim Abendessen wurde wieder getobt und gespielt, und ganz viel Völkerball „gezockt“.
Natürlich hatte auch heute wieder jemand „an der Uhr gedreht“ und Paulchen Panther beendete den Tag.

 
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